CHRYTOSA-HYBRIDEN
Hybriden mit 2n=39 Chromosomen, an denen einerseits Wildarten der Chrysographes-Gruppe (Iris chrysographes, Iris delavayi, Iris clarkei, Iris bulleyana, Iris forrestii und Iris wilsonii) und andererseits Formen  von Iris setosa beteiligt sind. Derartige Hybriden sind auf dem diploiden Niveau steril, weil die Chromosomenzahlen beider Eltern unterschiedlich sind, bzw. weil die Chromosomen der beiden Eltern nicht analog sind. Chrytosa-Hybriden sind zumeist gesunde und winterharte Gartenpflanzen, die langlebige Horste mit Wildpflanzencharakter bilden. Sie sind nur schwer zu produzieren, weil man aus vielen Bestäubungen nur sehr wenig keimfähigen Samen erhält. Deshalb konnte bisher auf dem Wege der Colchicin-Behandung von Sämlingen noch keine tetraploide Form erzeugt werden.

Berlin Chrytosa 

Cgrytosa-Hybride II 

Chrytosa-Hybride III 

BERLIN CHRYTOSA (Reg.  1993)
 

Chrytosa-Hybride II
 

Chrytosa-Hybride  III
 


 


 


 

Chrytosa-Hybride IV 

Chrytosa-Hybride VI 

SSTT733 

Chrytosa-Hybride IV
 

Chrytosa-Hybride VI
 

SSTT733
 

Ein alternativer, direkter  Weg zur Erzeugung von tetraploiden und damit fertilen Chrytosa-Hybriden besteht in der Kreuzung von Tetra-Sino-Sibiricas mit tetraploiden Formen von Iris setosa. Eine solche Kreuzung führte zu einem Sämling,  der im Jahre 2000 zum ersten Mal blühte und  im Jahr danach nach Selbstung  ein Samenkorn produzierte.
 




"Starting Chrytosa"


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